Mit dem heutigen Beitrag endet die kleine Retrospektive über die Umsetzung einer Idee bis zur Veröffentlichung eines Videos. Aber die eigentliche Idee ist ja noch nicht wirklich umgesetzt, sondern sie beginnt gerade erst in eine neue interessante Phase einzutreten.
Mit der Veröffentlichung des ersten Videos der The Marvellous Fireballs haben die Beiträge die tatsächliche Zeitschiene eingeholt und ab jetzt erfolgt eine relativ aktuelle Berichterstattung, aber nicht mehr in der Dichte wie in den vergangenen zwei Monaten.
Außerdem wurde mit der Veröffentlichung des ersten Videos ein weiterer wichtiger Meilenstein hinsichtlich des Vorhabens erreicht und damit der Grundstein für die jetzt folgenden Tätigkeiten gelegt: die Akquise von Live-Auftritten – und natürlich der erste Live-Auftritt der Band.
Nicht nur ich bin sehr gespannt, wie sich das Vorhaben entwickeln wird. Während sich schon jetzt abzeichnet, dass sich unerwartet Türen öffnen, haben sich andere Möglichkeiten bereits als Niete erwiesen, obwohl die eigentlich vielversprechend waren. Das sehe ich aber als ganz normale Entwicklung und habe noch keine Bauchschmerzen, was die Zukunft betrifft.
Jetzt, wo die Band steht und das Video online ist, muss bekannt werden, dass es eine top Rock’n Roll Band gibt, die darauf brennt, ihr Publikum zu begeistern.
Marketing nennt man das wohl und das ist das, was als nächstes auf dem Plan steht. Glücklicherweise habe ich in der Vergangenheit immer einen guten Draht zum Marketinglehrstuhl gehabt, so dass ich im Vorfeld einem ehemaligen Kollegen, der mittlerweile Professor ist, meine Idee und mein Vorgehen erläutern konnte, wie ich die Band bekannt machen möchte.
Ein wesentlicher Bestandteil sollen die sozialen Medien sein, aber auch eine Direktansprache potenzieller Veranstalter. Außerdem – ich habe es bereits erläutert – verzichte ich komplett auf die üblichen „Demo-Tapes“, sondern nutze YouTube und die dort hochgeladenen Videos als Referenz. Ich weiß nicht, ob man das schon Marketingmix nennen kann, aber wichtig ist, dass eben nicht nur auf einen Bereich fokussiert werden darf.
Der Professor fand die Idee gut und vor allem schien ihm mein Vorgehen plausibel. Er bestätigte, dass unterschiedliche Kanäle hilfreich seien und eine direkte Ansprache immer unterstützen sollten und können. Er vertrat ebenfalls die Auffassung, dass die sozialen Medien ein Hebel sein können, wenn sie richtig genutzt werden. Inwiefern ich diese bisher „richtig“ genutzt habe, muss ich noch einmal abklären und meine Herangehensweise eventuell anpassen.
Mir war wichtig, auch das habe ich bereits erläutert, dass ich der Herr meines Content bleibe und meine Gedanken nicht ausschließlich auf den unterschiedlichen Plattformen veröffentliche.
Nun geht es in die nächste Phase.
Foto: Dirk Neujahr