Die Band Wet Dreams aus Norwegen veröffentlicht am 29.03.2019 ihr Debüt Album Wet Dreams – Punk, Garagenrock? Vor allem laut!
Aus Norwegen kommt die Band, die eigentlich gar keine zu sein scheint: Wet Dreams. Denn die Musiker sind eigentlich Mitglieder der Bands Death By Unga Bunga, FOAAAM und Warp Riders. Sie stellten fest, dass sie allesamt dem modernen amerikanisch-psychedelischen Hardrock und Punk zugetan sind und haben nach ihrer Gründung im Jahr 2015 eine Reihe von Auftritten in Norwegen, Schweden, Dänemark und Finnland absolviert. Unter anderem spielten sie auch das Øya Festival in Oslo. Seit Ende März gibt es das Debüt Album Wet Dreams, mit dem die Band zeigt, dass Musik ohne Brachialgitarren zwar allerorts immer populärer zu werden scheint, aber eigentlich sinnlos ist.
Mit schweren Gitarren, harmonisch verzerrtem Gesang, treibenden Rhythmen und versetzt mit Breaks rockt Wet Dreams durch das Programm des Albums.
Ihr wisst ja, dass es besser ist, auf der Kommode zu tanzen, als zu versuchen, Musik in Schubladen zu stecken. Mir fiele es sogar regelrecht schwer, die Musik von Wet Dreams zu kategorisieren. Beim Anhören des Albums kamen Gedanken an die Ramones, The Hives oder auch Kings of Leon. Aber das würde niemandem gerecht werden. Daher die Empfehlung wie immer: weniger Musik beschreiben, lieber hören – was angesichts des Betreibens eines Musikblogs irgendwie paradox erscheint.
Songwriter Sebastian Ulstad Olsen zur Musik:
Auch wenn die Songstrukturen nicht weit von dem entfernt sind, was ich in Death By Unga Bunga schreibe, habe ich mich danach gesehnt, den Aufnahme- und Produktionsprozess herauszufordern. Ich liebe Musik, die die Regeln verletzt, also ist Wet Dreams ein großartiges Labor für diesen Zweck. Wir haben wahrscheinlich nicht mehr als 18 Stunden für dieses Projekt aufgewendet, mit großer Hilfe von Preben Andersen und Øystein Braut.
Pressemitteilung Backseat, 2019
Wer nun neugierig geworden ist, findet weitere Infos zur Band im Internet:
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Bandcamp
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Foto mit freundlicher Genehmigung von Backseat
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