The Universe By Ear veröffentlichten ihr zweites Album II.
So ein WordPress Update mal eben on the fly zu machen, ist schon eine besondere Herausforderung. Besonders, wenn nach dem Update das Erstellen von Beiträgen nicht mehr möglich ist. Wer ist also der Übeltäter. Die Suche kann beginnen. Schnell war sie beendet: meine kleinen Smiley-Freunde aus der Kommentar-Funktion waren es, bzw. das dazugehörige Plugin, das sie sichtbar macht. Schade, gerade erst hatte ich sie wieder aktiviert und schon sind sie wieder gegangen.
Wie gut, dass bei der eintönigen Suche Musik die Arbeit erträglicher macht. So auch das neue Album des Power-Trios The Universe By Ear. Erst war ich etwas skeptisch, als Beni Bürgin (Drums, Voc), Pascal Grünenfelder (Bass, Voc) und Stef Strittmatter (Git, Voc) loslegten.
Aber schnell haben sie mich mit ihrem unkonventionellen Stil, der irgendwo zwischen experimentellem ProgRock, Psychodelic, Blues und Grunge mäandert, überzeugt.
Auch die Produktion war diesen Stilen angepasst, aber für das Ohr erst einmal ungewohnt – hatte man doch das Gefühl, eine Vinyl-Schallplatte aus den 70ern aufgelegt zu haben. Das ist aber keinesfalls ein Makel, vielmehr unterstützt es den Genuss dieses Albums.
Brettharte Gitarren, hypnotischer Bass und treibende Drums bilden eine perfekte Symbiose mit den Harmoniegesängen der Musiker.
The Universe By Ear haben ein höchst hörenswertes Werk geschaffen, das als Zweitwerk neugierig auf das erste Album macht – wenn man es bis dato noch nicht gehört haben sollte.
Foto: mit freundlicher Genehmigung von FinestNoise-Promotion
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