Die aus der Ukraine stammende und seit vielen Jahren in Köln lebende Künstlerin Tamara Lukasheva hat ihr erstes Solo Album Gleichung veröffentlicht.
Ein sozusagen seltenes Wochenende mit zwei Sonntagen liegt hinter uns und wir sehen uns am Anfang einer vollen Woche, bevor sich einige Glückliche gegen deren Ende auf eine verkürzte Woche freuen können.
An diesem ruhigeren Wochenende hatte ich Gelegenheit, in das Album “Gleichung” von Tamara Lukasheva zu hören.
Eigentlich ist Tamara Lukasheva im Jazz zuhause, hat sich aber für “Gleichung” vorgenommen, deutsche Poesie zu vertonen und nahm sich die Lyrik einiger bedeutender Poeten wie Novalis, Hildegard von Bingen, Clemens Brentano und Clara Müller-Jahnke vor.
Tamara Lukasheva agiert für dieses Album sowohl als Komponistin, Sängerin als auch Pianistin. So erlangt und nutzt sie die vollkommene Kontrolle über das Wann, Wie und Warum ihrer Musik, die sie stilvoll und passend mit der Lyrik verquickt, um so der Musik und den Texten den Rahmen zu geben, sich voll entfalten zu können.
Ein ungewöhnliches Werk ist dabei entstanden, das meine immer noch ungeschulten Ohren, was zeitgenössischen Jazz angeht, ebensolche zeitgenössischen Jazz Anklänge in ihren Liedern erkennen, zumindest aber vermuten, lässt.
Wer mehr über Tamara Lukasheva erfahren möchte, schaue hier:
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Foto: mit freundlicher Genehmigung zur Verfügung gestellt von cubus-music
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