Changing the world - one tune at a time
Ankündigung, die zweite!
Wenn die Technik heute keinen Strich durch die Rechnung macht, geht heute Abend um 19:00 Uhr auf 90.7 oder im Internet Hoddel’s Beat-Box von Horst Brinkmann bei Radio Weser.TV mit dem einem Interview zu Crazy Duck Jones und The Marvellous Fireballs auf Sendung bzw. online.
Die ganze Hintergrundgeschichte findet Ihr in diesem Beitrag.
Foto: Horst Brinkmann
So kann es kommen. Gestern und vorgestern kamen die Ankündigungen für ein Interview mit Horst Brinkmann zu Crazy Duck Jones und The Marvellous Fireballs, und dann passierte das. Wie immer am Dienstagabend nahm Horst gutgelaunt und bestens vorbereitet seinen Moderationsplatz ein, um die letzten Vorbereitungen für seine Beat-Box-Sendung zu treffen.
Dazu gehörte auch das Überspielen des Interviews auf das Übertragungssystems. Warum auch immer, es gelang nicht. Der fremde Rechner hat den mitgebrachten USB-Stick nicht akzeptiert, so dass die Sendung ohne das Interview gesendet werden musste.
Aber aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Nächste Woche, am 25.7. um 19:00 Uhr geht Hoddel’s Beat-Box erneut auf Sendung – und dann mit dem Interview.
Horst und ich hoffen, dass Euch die gestrige Sendung trotzdem gefallen hat und bitten die technische Panne zu entschuldigen!
Foto: Horst Brinkmann
Vergangenen Samstag gab es nach gut zwei Monaten ein Wiedersehen mit den Jungs von Crazy Duck Jones. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es in den Proberaum, wo wir bis nachmittags unser Repertoire durchgespielt und ausgefeilt haben.
Am Nachmittag gab es noch eine kleine Überraschung: Horst Brinkmann, früherer Gitarrist bei den in Bremerhaven legendären Black Beats, hat sich zu einem kleinen Nachmittagsplausch angekündigt. Denn bereits noch zur aktiven Black Beats Zeit – die Band hat sich 2010 zurückgezogen – hat sich Horst einem neuen Hobby gewidmet: er hat für Radio Weser.TV eine Musiksendung ins Leben gerufen, die er wöchentlich in den Äther schickt: Hoddel’s Beat-Box.
Jeden Dienstag um 19:00 Uhr versorgt Hoddel’s Beat-Box die Hörer, die den Sender in Bremerhaven auf 90.7 MHz oder über das Internet empfangen können, mit Musik aus den vergangenen sechs Jahrzehnten. Außerdem spickt Horst seine Sendungen mit besonderen Tondokumenten und interessanten Interviews.
Dieses Mal – zur 522. Sendung – bin ich dran gewesen, sind wir dran gewesen. Nach einer kurzen Proberaumführung nahmen Horst und ich im Garten des CDJ Trommlers Platz und unterhielten uns über alles Mögliche. Plötzlich zückte Horst sein iPhone und von 0 auf 100 in 0,5sec war ich im Interview, während der Rest der Bande im Hintergrund Fußball spielte.
Horst gab mir Gelegenheit, ein bißchen über Crazy Duck Jones zu erzählen und – ich war baff – sprach mich direkt auf The Marvellous Fireballs und unsere Videos an.
Wer jetzt neugierig geworden ist: morgen, 18.07.17 ab 19:00 Uhr gibt es das ganze Interview bei Hoddel’s Beat-Box zu hören!
Danke, Horst, dass wir zu Gast in Deiner Sendung sein durften!
Foto: Horst Brinkmann
Heute ist die Premiere des zweiten von drei Videos: Johnny B. Goode – The Marvellous Fireballs
Alle Hintergrundinformationen zu den Marvellous Fireballs gibt es unter der Rubrik Rock’n Roll zu lesen.
Dieses Video ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von musicampus und der
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg – Fakultät DMI, Department Medientechnik (Facebook)
Titel: Johnny B. Goode
Interpret: The Marvellous Fireballs
Musik & Text: Chuck Berry
© Arc Music Group | Good Tunes Music AG
Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren und den Freiwilligen der HAW Hamburg:
Firma Blow Up Videoproduktion Hamburg, Martin Schiemann
Firma Visionstage
Firma LMP Lichttechnik
Firma Oving Lichttechnik
Lichtlabor, Department Medientechnik
Leiter Lichtlabor Prof. Dr. Roland Greule
Wissenschaftlicher Mitarbeiter B.Sc. Fabian Oving
AV-Labor, Department Information
Leiter AV-Labor Prof. Dr. Steffen Burkhardt
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Hannah Ramic
elbe Studios, Department Information
Leiter Elbe Studios Prof. Dr. Wolfgang Swoboda
Produktionslabor, Department Medientechnik
Leiter Produktionslabor Prof. Wolfgang Willaschek
Technische Leitung Dipl.-Ing. Matthias Wilkens
Die Mitwirkenden:
Drums – Olaf Satzer
Bass – Stephan Hübler
Piano – Axel Meyer
Gitarre/ Gesang – Thomas Kottke
Posaune – Joanna Jablonski
Trompete – Timm Pyttlik (Tonaufnahme)
Trompete – Andreas Pietsch (Video)
Saxophon – Oliver Helmert (Tonaufnahme)
Saxophon – Markus Kröger (Video)
Pole-Dance – Constance Hölzel
Gogo-Dance – Elisa Pape
Gogo-Dance – Ann-Kathrin Wurche
Choreographie:
Kati KaBumm Heidebrecht
Licht- und Bühnen-Team:
Matthias Held, Bühnen- und Lichttechnik, Programming
Yannick Jock, Bühnen- und Lichttechnik, Visualisierung
Marc Preschke, Programming Supervisor
Tjarko Slomski, Programming Supervisor
Kamera-Team:
Hauke Wulff, Studio- und Handkamera
Swaantje Hoffmann, Kamera-Assistentin
Jonas Kern, Dolly-Kamera
Jan Jessen, Dolly-Operator
Jan Petersen, Dolly-Assistent
Niklas Ladwig, Studiokamera
Lennart Deuß, Studiokamera
Hauke Thiele, Kamera-Assistent
Bild- und MAZ-Technik:
Johannes Grieb
Matthias Wilkens
Aufnahmeleitung:
Fenja Höbling
Maske:
Saskia Bartsch von Hair Lounge by Sabine Kakies
Fotos:
Dirk Neujahr
Charles Young
Bildmischung:
Jannika Petersen
Die Musik wurde aufgenommen im Studio Nord Bremen von Oliver Sroweleit
Gemischt wurde bei sounddesign-pro von Stephan Streichhahn
Das Mastering übernahm Jan Pinning von 21Mastering
Eine Produktion von musicampus 2016-2017
Kontakt: info (at) musicampus.de
Gestern Abend gab es im norddeutschen Fernsehen einen kulturellen Leckerbissen der besonderen Art: János Kereszti, Redakteur und Moderator bei Radio Bremen, hat gemeinsam mit Matthias Greving eine Dokumentation über die Bedeutung des Gebiets in und rund um Bremen für die deutsche Musiklandschaft gedreht.
In rund 45min wurden das Studio Nord Bremen, Pallas, Bear Family Records und der Musikmanager Jens Neumann und dessen 90er Jahre Hitlieferanten Mr. President vorgestellt.
Mit interessanten Hintergrundinformationen und kurzweiligen Interviews wurde verdeutlicht, welchen kulturellen Beitrag die vorgestellten Personen und Institutionen geleistet haben und immer noch leisten.
Für mich gab es zwei wichtige Aspekte: einmal das Wiedersehen mit den Räumlichkeiten des Studio Nord Bremen und Olli. Denn nicht nur James Last, Peter Alexander, Rudi Carrell oder Mr. President haben hier ihre Hits aufgenommen oder mastern lassen, sondern auch The Marvellous Fireballs.
Der andere war Bear Family Records – mit Sitz im ländlichen Holste ein global agierender hidden champ, was Archivkunst angeht. Sehr empfehlenswert war das letztjährige Sommerfest mit Hausverkauf und Livemusik u.a. von RUMBLE on the beach. Wenn es dieses Jahr wieder eines gibt, wird wieder berichtet.
Aber auch das Diepholzer Vinylpresswerk Pallas sollte nicht unerwähnt bleiben – nicht zuletzt wegen des PacMan-Sakkos des Geschäftsführers. Spaß beiseite: es ist kein Geheimnis mehr, dass Vinyl wieder einen höheren Stellenwert gewinnt und er hat es in diesem Beitrag auf den Punkt gebracht, warum dies so ist.
Last but not least wurde Jens Neumann vorgestellt, der in den 90er Jahren die Formation Mr. President aus der Wiege hob und mit ihnen einen Megaseller aus Bremen produzierte. Auch Sängerin T-Seven kam zu Wort und wirkte auf mich – meine Meinung – ein wenig naddelesque. Was sie allerdings nicht unsympathisch machte.
Unbedingt sehenswert: Dokumentation in der NRD Mediathek
Foto: Oliver Sroweleit
Mit dem heutigen Beitrag endet die kleine Retrospektive über die Umsetzung einer Idee bis zur Veröffentlichung eines Videos. Aber die eigentliche Idee ist ja noch nicht wirklich umgesetzt, sondern sie beginnt gerade erst in eine neue interessante Phase einzutreten.
Mit der Veröffentlichung des ersten Videos der The Marvellous Fireballs haben die Beiträge die tatsächliche Zeitschiene eingeholt und ab jetzt erfolgt eine relativ aktuelle Berichterstattung, aber nicht mehr in der Dichte wie in den vergangenen zwei Monaten.
Außerdem wurde mit der Veröffentlichung des ersten Videos ein weiterer wichtiger Meilenstein hinsichtlich des Vorhabens erreicht und damit der Grundstein für die jetzt folgenden Tätigkeiten gelegt: die Akquise von Live-Auftritten – und natürlich der erste Live-Auftritt der Band.
Nicht nur ich bin sehr gespannt, wie sich das Vorhaben entwickeln wird. Während sich schon jetzt abzeichnet, dass sich unerwartet Türen öffnen, haben sich andere Möglichkeiten bereits als Niete erwiesen, obwohl die eigentlich vielversprechend waren. Das sehe ich aber als ganz normale Entwicklung und habe noch keine Bauchschmerzen, was die Zukunft betrifft.
Jetzt, wo die Band steht und das Video online ist, muss bekannt werden, dass es eine top Rock’n Roll Band gibt, die darauf brennt, ihr Publikum zu begeistern.
Marketing nennt man das wohl und das ist das, was als nächstes auf dem Plan steht. Glücklicherweise habe ich in der Vergangenheit immer einen guten Draht zum Marketinglehrstuhl gehabt, so dass ich im Vorfeld einem ehemaligen Kollegen, der mittlerweile Professor ist, meine Idee und mein Vorgehen erläutern konnte, wie ich die Band bekannt machen möchte.
Ein wesentlicher Bestandteil sollen die sozialen Medien sein, aber auch eine Direktansprache potenzieller Veranstalter. Außerdem – ich habe es bereits erläutert – verzichte ich komplett auf die üblichen “Demo-Tapes”, sondern nutze YouTube und die dort hochgeladenen Videos als Referenz. Ich weiß nicht, ob man das schon Marketingmix nennen kann, aber wichtig ist, dass eben nicht nur auf einen Bereich fokussiert werden darf.
Der Professor fand die Idee gut und vor allem schien ihm mein Vorgehen plausibel. Er bestätigte, dass unterschiedliche Kanäle hilfreich seien und eine direkte Ansprache immer unterstützen sollten und können. Er vertrat ebenfalls die Auffassung, dass die sozialen Medien ein Hebel sein können, wenn sie richtig genutzt werden. Inwiefern ich diese bisher “richtig” genutzt habe, muss ich noch einmal abklären und meine Herangehensweise eventuell anpassen.
Mir war wichtig, auch das habe ich bereits erläutert, dass ich der Herr meines Content bleibe und meine Gedanken nicht ausschließlich auf den unterschiedlichen Plattformen veröffentliche.
Nun geht es in die nächste Phase.
Foto: Dirk Neujahr
