Die Band Ptolemea hat im April 2020 die EP Maze veröffentlicht.
Hammerhalteralterspalter – so eröffnete ich 2019 einen Artikel über die Band Ptolemea, die damals die EP Tome 1 herausgebracht hat.
Fasziniert von der Stimme der Sängerin Priscila Da Costa hegte ich damals die Hoffnung, dass auf Tome 1 mindestens noch ein Tome 2 folgen werde.
Nun hat es gut ein Jahr gedauert und es ist zwar kein Tome 2 geworden, aber mit der EP Maze hat Ptolemea mindestens einen ebenbürtigen Nachfolger von Tome 1 geschaffen.
Es rockt wieder gewaltig und es melancholiert – getragen von Priscilas außergewöhnlicher Stimme. Und während auch auf Tome 1 Christoph Reiz bereits die elektrische Geige spielte, wird deren Einsatz auf Maze noch verstärkt. Remo Cavallini ist weiterhin für die Gitarrenarbeit verantwortlich, während es mit Yves Oek am Bass eine Veränderung gibt. Genauso mit Martin Schommer am Schlagzeug, der mit Yves eine grundsolide und ziemlich dynamische Rhythmussektion bildet.
…beginnt für Ptolemea nun ein neues Kapitel mit der Veröffentlichung der zweiten EP mit dem Titel „Maze“, mit welcher die Band nicht nur ihre inneren Stürme enthüllt, sondern auch Songs performt, die den Zuhörer in eine intime, universelle Realität entführen.
FinestNoise-Promotion, 2020
Insgesamt wirkt die EP düsterer als Tome 1 – oder wäre mystischer das richtige Wort? Aber diese Einschätzung soll keine Wertung der Qualität sein.
Die EP bietet wieder einige Überraschungen und stilistische Vielfalt – und erwähnte ich, dass Priscilas Stimme außergewöhnlich ist?
Hörenswert!
Wer mehr über Ptolemea wissen möchte, kann sich hier schlau machen:
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Foto: mit freundlicher Genehmigung von FinestNoise-Promotion