Der Norweger Lasse Passage veröffentlicht sein mittlerweile drittes Album Sunwards am 28.08.2020.
Der Herbst kommt bereits im Spätsommer stürmisch über das Land und die Seele sehnt sich nach Sommer. Also nach richtigem Sommer sehnt sie sich: wohltemperiert zwischen 25 und 28 Grad Celsius bei Sonnenschein nachmittags und leichter Bewölkung am Vormittag, nachts zwischen 03:00 Uhr und 05:30 Uhr die luftreinigende Abkühlung in Form nicht all zu kräftiger Schauer.
Gibt es aber nicht. Zumindest nicht heute und morgen und übermorgen. Also muss die Musik wieder für sommerliche gute Laune sorgen.
Nun passt auf und gebt fein acht, ich hab Euch etwas mitgebracht: Lasse Passage und dessen Album Sunwards. Zwar ist es das mittlerweile dritte Album des Norwegers, aber es ist das erste, das es in Deutschland geben wird.
Lasse Passage ist nicht nur Sänger und Songwriter, sondern auch Produzent. Seine Nische hat er zwischen Folk, Lo-Fi und Pop gefunden, die er virtuos bespielt.
Mit einer Sozialisierung in der zeitgenössischen Komposition verfolgt er eine interdisziplinäre Herangehensweise an das Songwriting. Verspieltheit und Einfachheit sind unverkennbar und dennoch sind die Lieder oft in filigrane Arrangements und detaillierte Produktionen verpackt.
Pressemitteilung Backseat, 2020
Dazu holt sich Lasse Passage Unterstützung aus der skandinavischen Jazzszene: Andreas Werliin, Jo Berger Myhre, Andreas Stensland Løwe, Kim Myhr, Anders Hostad Sørås, Espen Reinertsen und Eivind Lønning.
Herausgekommen ist dabei ein Album, das mich teilweise an die Zusammenarbeit von Elvis Costello und Burt Bacharach erinnert und so richtig schön anzuhören ist.
Wer mehr über Lasse Passage erfahren möchte, kann sich hier schlaumachen:
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Foto: Kim Jakobsen To mit freundlicher Genehmigung von Backseat