Die deutsche Band Jane saw Jones hat schon vor einiger Zeit die EP Gesicht auf dem Wasser veröffentlicht.
Da bin ich mal wieder hoffnungslos zu spät dran. Bereits Ende 2019 haben die Pfälzer Jane saw Jones die EP Gesicht auf dem Wasser aus der Taufe gehoben und erst am vergangenen Wochenende entdeckte ich das Werk in meinem Chaos.
Ärgerlich ist das insofern, als dass die EP mit ihrem eindeutigen Indie-Touch aber doch etwas Besonderes ist: hier wird gitarrenlastige Musik mit elektronischen Tönen aus Synthies veredelt. Nichts Neues, denkt Ihr?
Das mag sein, aber es kommt darauf an, was man daraus macht. Und Jane saw Jones, das sind Christoph Erbach, Daniel Magin und Jens Ruhnke, haben vier Songs aufgenommen, die zeitlos und gleichsam aktuell ihre Geschichten erzählen.
Es ist sicher kein Bubblegum Pop, der einen erwartet, aber die Songstrukturen sind so geschickt gesetzt, dass Gesicht auf dem Wasser ein Soundtrack sein könnte.
Es lohnt sich, diese EP anzuhören. Und wer mehr über Jane saw Jones erfahren möchte, kann hier nachschauen:
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Foto: mit freundlicher Genehmigung von FinestNoise-Promotion