Vor dem Erfolg steht oft ein Misserfolg, der sich dann möglicherweise doch noch als Glücksfall entpuppt. So war das auch beim Suchen und Finden der Pole-Tänzerin.
Zuerst hatte ich einige Anstrengungen unternommen, die Pole-Tänzerin aus dem GOP zu befragen, ob sie an einer Mitwirkung interessiert sei.
Tatsächlich konnte ich sie nach einigem Hin und Her mit ihrem Ex-Management und mit der Verwaltung vom GOP kontaktieren. Leider kam eine Zusammenarbeit aber nicht zustande.
Glücklicherweise hat mir ja Angela geholfen und zwei Adressen gegeben.
Die eine Adresse, die mir Angela schickte, führte allerdings zunächst zu einer Absage.
Weil ich dafür berüchtigt bin, verschwurbelte Anfragen zu formulieren, habe ich noch einmal nachgehakt und tatsächlich wurde mir dann eine Tänzerin empfohlen, die auch Pole-Dance macht.
Nach einer ersten E-Mail Anfrage, die ich an die Tänzerin Constance Hölzel richtete, bekam ich eine Rückmeldung mit einem beeindruckenden Lebenslauf. Neben dem Lebenslauf teilte mir Constance auch mit, dass sie grundsätzlich an dem Vorhaben interessiert sei.
Wir vereinbarten ein erstes Telefonat und – ich schreibe jetzt auch einmal für Constance – die Chemie stimmte. Constance erzählte mir von ihrer Tanz Akademie Nord in Bergedorf und wie sie zum Pole-Dance gekommen ist.
Dann berichtete ich ihr von meinem Vorhaben und der Idee, erstklassigen Pole-Dance in ein Rock’n Roll Video zu integrieren.
Nachdem ich ihr die Titel nannte und zum Vorhören die Songs zugeschickt hatte, berichtete mir Constance schon von einer Choreographie, die sie sich zu den Songs überlegt hatte und die zu den Songs inhaltlich passen sollten.
Begeistert von so vielen Ideen und von ihrem Enthusiasmus für den Videodreh, der mich richtig freute, vereinbarten wir die Zusammenarbeit.
So langsam fügte sich das Puzzle – aber es gab weiterhin noch viel zu tun.
Foto: Dirk Neujahr
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