Die Band SCARRED hat vor einigen Tagen das dritte und gleichnamige Album veröffentlicht.
Eigentlich ist ja heute Jazz Montag, aber nach dem Wochenende und den aktuellen Ereignissen fühle ich mich nicht jazzy enough to present Jazz. Das nun in Richtung Osten ziehende Hoch, das vom Westen her ein Tief nach sich zieht, sorgt für trübes Februarwetter.
Da kommt es mir ganz gelegen, dass seit einiger Zeit das Album SCARRED der Band SCARRED auf seine Vorstellung wartet und mir parallel zum Verfassen dieser Zeilen das Hirn durchpustet.
Die Band gibt es schon seit einigen Jahren, 2009 erschien das erste Album New Filth Order, und hat vor allem in den vergangenen Jahren einiges an Veränderungen durchgemacht. Mit einem neuen Sänger, Yann Dalscheid, begab sich SCARRED auf eine neue musikalische Reise.
Eigentlich zählten SCARRED zu den im Death Metal verankerten Bands. Im Zuge der Neuorientierung geht die Band mutig über Grenzen und bewegt sich auf neuem Gebiet. Was dieses neue Album ausmacht ist, dass darauf unterschiedliche Stile miteinander so miteinander verknüpft werden, dass etwas Neues entsteht, das die Qualität der Musik zumindest in meinen Ohren merklich aufwertet.
Neben den typischen Death Metal Elementen wirken die Songs zum Teil in einer epischen Größe und es werden Melodie und Double-Bass, die wie Maschinengewehrsalven die Aufmerksamkeit auf sich zieht, kunstvoll verknüpft.
Das Album SCARRED ist als Konzeptalbum konstruiert und kann in einem Rutsch durchgehört werden.
Wer nun neugierig auf dieses so herausfordernde wie hörenswerte Album geworden ist und mehr über die Band SCARRED erfahren möchte, schaue hier:
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Fotos: mit freundlicher Genehmigung von FinestNoise-Promotion
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