Die aus den Niederlanden stammende Wahlberlinerin Iris Romen hat das Album Late Bloomer veröffentlicht.
Wenn es über mehrere Tage ständig regnet, der Sommer Blues über einen hereinzubrechen droht und man durch die derzeitige Situation zum Entschleunigen gezwungen wird, hilft Musik. Und nicht immer passend ist happy sunshine Musik, sondern manchmal sind es die ruhigen Töne, die eine Grundstimmung noch verstärken und zur Reflexion einladen.
Da passte es, dass ich auf das Album Late Bloomer aufmerksam gemacht wurde, das genau so ein musikalischer Katalysator ist.
Ein ganz feines Album hat die vielbeschäftigte und gern gesehene Musikerin Iris Romen mit Late Bloomer produziert (ich erwähnte sie bei der Vorstellung des Künstlers Robot). Mit ihren Mitstreitern Alexey Wagner (Gitarre) und Micha Fromme (Drums) hat sie ihre Songs ganz zurückgenommen im Vintage Sound aufgenommen.
Vintage? Ja, mit ausgeklügeltem und teilweise ganz sparsamem Arrangement konzentriert sich die Multiinstrumentalistin ganz auf Melodie und Inhalte. Dabei verknüpft sie Elemente von den 40er Jahren bis 60er Jahren.
Wie eine musizierende Amélie bewegt sich Iris Romen in ihrer eigenen fabelhaften Welt und erfreut uns mit einem kurzweiligen Album, das mit jedem Song eine kleine stilistische Überraschung bereit hält.
Wer mehr über Iris Romen erfahren möchte, schaue bitte hier:
Website
Facebook
Instagram
Spotify
YouTube
Foto: Nancy Eichler mit freundlicher Genehmigung von Waterfall Records
Schreibe einen Kommentar