Netzwerken schadet dem, der es nicht versteht – so heißt eine abgewandelte Form des alten Sprichworts „Vitamin B schadet dem, der es nicht hat“. Er versteht etwas davon.
Flonske, ein Berliner Musiker, der seinen Stil als Singer-Songwriter meets Hiphop und seine soul-bluesigen Wurzen beschreibt, hat unlängst sein aktuelles Werk ORWO Session Berlin fertiggestellt und veröffentlicht.
Und Flonske arbeitet mit den kürzlich hier besprochenen Berliner Treptow zusammen. Die wiederum fanden die musicampus Vorstellung ihrer aktuellen Single Dein viel zu lautes Leben wohl ganz gut und haben Flonske direkt an musicampus verwiesen. Danke, Treptow!
Flonske, extrem professionell und total freundlich bei der Erstansprache hat mich auch gleich mit allem Notwendigen versorgt, um seinen Sechsender ORWO Session Berlin auch gleich einmal vorzustellen.
Im größten selbstverwalteten Proberaumkomplex Europas, dem ORWOhaus, haben sich Flonske, Kai Kreowski, Mark Beumer und Jens Treffurt gut ein Jahr, nachdem sie sich bei einer Jamsession getroffen und kennengelernt hatten, zusammengefunden. Ziel war, was sie bei ihren Live-Sets spontan und energiegeladen ihrem Publikum zeigen, in einer gemütlichen Studioatmosphäre einzufangen.
Ergebnis dieser kreativen Zusammenarbeit der vier Musiker ist eine EP, die kurzweiliger nicht sein könnte. Da grooven Rhodes und elektrische Gitarre zu Drums und Bass und lassen sich von intelligenten deutschen Texten, die teils gesungen, teils in Sprechgesang zum Besten gegeben werden, tragen.
Aber eigentlich versteht sich Flonske als Livemusiker, der bei seinen Auftritten die Säle zum Kochen bringt und sich nicht zu schade ist, auch mit witzigen Freestyle-Einlagen sein Publikum so zu begeistern, dass es nach dem Konzert glücklich nachhause geht.
Weitere Beispiele findet Ihr hier.
Termine, wann Ihr Flonske hören und sehen könnt.
Foto: Thomas Beetz mit freundlicher Genehmigung von Flonske.
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