Die malisch-dänische Band Faratuben beschreitet mit dem Album Sira Kura, das als Doppel LP erschienen ist, einen interessanten Weg.
Der Biorhythmus kommt momentan ganz durcheinander und die aktuellen Rahmenbedingungen lassen einen nachdenklich werden, wenn angesichts steigender Ansteckungszahlen und hochansteckender Mutationen die Öffnung von Schulen und die Einführung von Sonderrechten für Geimpfte oder zumindest Getestete diskutiert wird. Verrückte Welt.
Erfreulich ist dann angesichts dieser Situation, dass noch vor Corona eine aus Dänemark und Mali stammende Formation zueinander gefunden hat und die traditionelle Musik des Volks der Bwa – das von europäischen Kolonisten Bobo genannt wurde – mit westeuropäischem Musikverständnis verkuppelten.
Heraus gekommen ist eine wunderbare Musik, die man sich unbedingt anhören sollte und die – ohne zu wissen, was in den Texten erzählt wird – eine extreme Lebensfreude zum Ausdruck bringt.
Faratuben sind:
Sory Dao – Leadsinger
Kassim Koita – Balafon
Mikas Bøgh – Keys/ Guitar
Ernest Koita – Guitar
Dieudonne Koita – Guitar
Jens Peter Møller – Bass
Jean Diarra – Percussion
Jakob De Place – Drum
Wer mehr über Faratuben wissen möchte, schaue hier:
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Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Bite it Promotion
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