Die Songs, die für die Aufnahmen und für das Video in Frage kommen, sind Klassiker des Rock’n Roll – mehr verrate ich an dieser Stelle noch nicht. Klassiker bedeutet aber auch, dass die Songs, die eben gute 60 Jahre alt sind, in der Zwischenzeit bereits in schier unendlichen Versionen interpretiert wurden.
Die Originale dürfte jeder noch so uninteressierte Musikkonsument mindestens schon zehn Mal in seinem Leben gehört haben.
Damit fällt schon mal eine musikalische Neuerfindung des Rades aus. Dennoch sollte die Lieder irgendwie anders sein. Auch, weil durch den Einsatz der Bläsersektion noch ein zusätzliches gestalterisches Element genutzt werden kann.
Also wurde hier und da an der Geschwindigkeit gefeilt, die Bläsersektion effektvoll eingesetzt, das Schlagzeug für akzentuierte Breaks vorbereitet und der Bass kraftvoll und unisono mit der Gitarre auf die Breaks gelegt. Während die Texte nicht verändert wurden, bekam das Piano volle Improvisationsfreiheit.
Eigentlich wurde kein Stein auf dem alten belassen, sondern alles einmal angefasst, geprüft, für gut oder für schlecht befunden und höchst stabil im Arrangement verbaut.
Foto: Dirk Neujahr
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