Nachdem mit Stephan im Vorfeld die wichtigsten Dinge geklärt wurden und ich mit dem frisch bespielten Stick am Sonntagabend nachhause gekommen bin, habe ich erst einmal nichts mehr gemacht.
Am nächsten Morgen war dann die erste Überlegung: wie schicke ich mehrere GB an Dateien per Internet nach Berlin? Naja, tatsächlich hatte ich mir darüber auch schon vorher Gedanken gemacht, aber nun ging es an die praktische Umsetzung.
Die Dropbox, die ich für die Demos verwendet habe, fiel aus, weil ich nur über 2GB gratis Speicherplatz verfüge. Ein vorhandener Testaccount bei Teamplace konnte ebenfalls nicht verwendet werden, da dort nur 10GB gratis zur Verfügung stehen. Auch WeTransfer war keine Option, weil die Daten zu groß waren.
Vor einigen Jahren gab es bei STRATO ein Angebot, das ich nicht ausschlagen konnte: für 3 EUR gab es 30GB Cloudspeicher – lebenslang. Einmal bezahlen und nie wieder Gedanken darüber machen. Zuerst konnte ich das gar nicht glauben, aber auch nach ein paar Jahren Laufzeit gab es – toi toi toi – noch keine Überraschungen.
Also verschob ich die drei Songs mit allen Spuren in „meine eigene“ Cloud, schaltete Stephan zum Download frei und informierte ihn per E-Mail.
Schon kurze Zeit später bekam ich eine Rückmeldung, dass der Download funktioniert habe und er sich in Kürze an den ersten Mix setzen werde.
Wieder einmal war ich gespannt wie ein Flitzebogen und konnte das erste Ergebnis gar nicht abwarten.
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