Zum kleinen Jubiläum, das Jochen und ich heute mit der 50. Folge zum MacGyver-Tag feiern, besprechen wir ein Thema, das in unseren Auge immer nur am Rande erwähnt wird: Fan Fiction. Hier schreiben Freunde und Fans von MacGyver selbst Geschichten und spinnen Gedanken fort, die sie im Internet veröffentlichen. Auf verschiedenen Seiten und in Foren können Abenteuer gelesen werden, die garantiert noch niemand im Fernsehen gesehen hat. Jochen macht auf die eine oder andere Perle aufmerksam. Falls Ihr Seiten kennt, auf denen auch solche selbst geschriebenen Geschichten zu finden sind, schreibt sie uns als Kommentar!

Nach einer doch etwas ruhiger als geplanten Woche – zumindest was das Erstellen von Episoden zum Podcast betrifft – gibt es heute aber wenigstens eine neue Folge zum MacGyver-Tag. Dass die Serie nicht nur Kultstatus erreicht, sondern auch einige Spaßvögel auf den Plan gerufen hat, haben sich die meisten Fans bestimmt schon gedacht. Heute erbringt Jochen nun den Beweis, dass das Phänomen McGyver auch abseits der Serie seltsame, aber lustige (Stil)Blüten treibt:

Mit einem astreinen englischen Titel reichen Jochen und ich Euch heute die noch ausstehende Episode zum MacGyver-Tag nach. Jochen hat beim Recherchieren auf der Richard Dean Anderson Website eine Fotosammlung mit den Originalschauplätzen der Serie gefunden, die durch eigens von der Websitebetreiberin selbst geschossene Fotos verifiziert werden. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie gut sie die Perspektiven getroffen hat und so einen Vergleich möglich macht.

Zur Petition ging bei Jochen die Meldung ein, dass eine TV-Zeitschrift noch für den Herbst 2008 die Veröffentlichung der ersten MacGyver-Staffel auf DVD angekündigt habe. Ob das stimmt und inwieweit diese Veröffentlichung mit der Petition zusammenhängt, werden wir prüfen. Diese Meldung ging nicht am 1. April bei Jochen ein.

Heute war Jochen im Vorfeld ganz geheimnisvoll und hat mir erst während des Aufnehmens verraten, worüber er mit mir sprechen wollte. Nachdem in der vergangenen Woche der Bezug zur Wissenschaft hergestellt und Jochen sogar schon einmal in einer Seminararbeit mit seiner MacGyver-Infosite zitiert wurde, haben Interessierte jetzt die Möglichkeit, beim MacGyver Ideenwettbewerbselbst MacGyver zu spielen.

Ziel des durch das Institut für Dynamik und Schwingungen der initiierten Wettbewerbs ist es dabei, dass Schüler der Jahrgänge 10-13 und Studierende jeweils in Teams innerhalb von zwei Wochen eine Maschine für eine vordefinierte Aufgabe konstruieren, wobei ihnen ein begrenztes Budget von 20 Euro zur Verfügung steht.

Am heutigen Karfreitag nähert sich Jochen dem Thema MacGyver einmal von der geisteswissenschaftlichen Seite. Bei der Recherche im Internet ist er auf eine Seminararbeit gestoßen, in der ein Bezug der Serie zur griechischen Mythologie hergestellt wird. Nicht ganz von der Hand zu weisen sind die Argumente des Studenten, aber wir bezweifeln, dass sich US-amerikanische Drehbuchautoren wirklich intensiv mit Herakles und Prometheus auseinander gesetzt haben, um Stoff für MacGyver Folgen zu finden.