Das internationale Quintett AKSHAM veröffentlicht am 29.03.2019 in Deutschland und Österreich das Debütalbum AKSHAM.
Zufälle bestimmen oft genug die Richtung im Leben. So auch in diesem Falle: eigentlich hat der Genfer Pianist Marc Perrenoud die Sängerin Elina Duni und den Trompeter David Enhco zu einem Jubiläumskonzert seines Trios als musikalische Gäste eingeladen.
Allerdings stimmte die Chemie zwischen den Künstlern auf Anhieb, so dass sie noch im selben Jahr beschlossen, gemeinsam mit Florent Nisse am Kontrabass und Fred Pasqua am Schlagzeug das Quintett AKSHAM zu gründen.
Schon gut ein Jahr später nahmen die Musiker in Paris ihr erstes Album auf, das seit heute in Deutschland und in Österreich erhältlich ist.
Die Vollblutmusiker schaffen eine ganz besondere Jazzform. Für mich ziemlich ungewohnt und gleichfalls faszinierend. Hinzu kommt, dass die von den Mitgliedern von AKSHAM komponierten Songs mit Gedichten und Balladen von James Joyce und Paul Verlaine verwoben werden.
Dunis berührender Gesang und die subtile Tastenkunst Perrenouds verschmelzen mit Enhcos lyrischen Trompeten-Klängen und dem agilen, luftigen Rhythmus-Geflecht von Nisse und Pasqua. Das Quintett fängt entfernte Melodien ein, überwindet geografische Grenzen und erkundet so neue musikalische Territorien. AKSHAM ist ein fünfstimmiger Märchenerzähler, der sein Publikum mitnimmt auf eine Reise voller Poesie und Sehnsucht.
Pressemitteilung cubus-music
Wer AKSHAM einmal live erleben möchte, hat demnächst Gelegenheit dazu:
Sa. 13.04.19: Café de la Danse, Paris
Sa. 20.04.19: Les Faux Nez, Lausanne
Sa. 25.05.19: Schaffhauser Jazzfestival, Schaffhausen
Sa. 14.09.19: Schloss Tarasp, Scuol
Mo. 16.09.19: Gambrinus, St. Gallen
Leider finde ich keine keine Website zur Band. Aber wer die Suchfunktion von Google nutzen kann, findet ganz schnell Videos. So zum Beispiel dieses zum Titel XVII.
Fotos mit freundlicher Genehmigung von cubus-music.
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